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A K T U E L L E S
10. April 2021, 19:00 Uhr, Wuppertal, Alte Kirche Wupperfeld
LIZZY WILL ES WISSEN
Friedrich Engels zum 200. Geburtstag
Text: Christa Weber
Liedtexte: Friedrich Engels, Bertolt Brecht, J.W. Goethe, Nazim Hikmet, Erich Mühsam, Pablo Neruda, Ernst Toller, Erich Weinert, Georg Weerth und Christa Weber.
Musik: Christof Herzog
Mit Christa Weber (Lizzy), Christof Herzog (Engels) und Edén Galán (Mike und Klavier)
In humorvollen wie gedankenreichen Spielszenen, Liedern und Dialogen zwischen Engels, seiner Lebensgefährtin Lizzy Burns,
einer irischen Arbeiterin, und deren Neffen Mike Burns, zeigt das Stück Friedrich Engels als eine umfassend gebildete wie auch
eingreifende und kämpferische Persönlichkeit. Durch ihre zupackende Art bringt Lizzy Burns Friedrich Engels dazu, komplizierte
wissenschaftliche Zusammenhänge und philosophische Themen in einer anschaulichen Weise zu erklären. In vielen Zitaten aus den verschiedensten Schriften
von Engels wird die Aktualität seines theoretischen wie politischen Wirkens veranschaulicht
z. B. der verhängnisvolle Zusammenhang zwischen kapitalistischer Produktion und Naturzerstörung.
Hier geht’s zum Stream:
http:// > www.vimeo.com
Christof Herzog als Friedrich Engels
Christa Weber als Lizzy Burns
Edén Galán als Mike (+ Pianist)
Fotos: Dennis Kupfer
Unsere neue CD ist da!!!
NAZIM HIKMET
Brüderlich wie ein Wald
Gedichte und Lieder
Seit 60 Jahren leben türkischstämmige Mitbürger in Deutschland. Kennen die Deutschen die türkische Kultur? Wem sagt der Name Nazim Hikmet etwas? In der Türkei gilt er als der bekannteste türkische Dichter und genießt eine Wertschätzung, die bei uns nur mit der von Bertolt Brecht, Thomas Mann oder Goethe verglichen werden kann. Ein Lyriker, ein Meister kraftvoller, einfacher Sprache, dessen Gedichte heute eine verblüffende Aktualität haben,
z. B. „Das Wetter ist seltsam geworden“ oder „Atomreaktoren arbeiten ununterbrochen“ oder „Lasst uns die Erde den Kindern übergeben“.
Die Inhalte seiner Gedichte sind Armut und Reichtum, Kriege und Umweltzerstörung, Kolonialismus, Befreiungskampf und Flüchtlinge, der Mut der Frauen, die Liebe…
In allen diesen Themenstellungen zeichnet ihn ein ungebrochener Lebenswille und eine große Zuversicht aus.
Corona bedingt mussten die Vorstellungen ausfallen.
Wir versuchen sie, im nächsten Jahr nachzuholen.
Die CD bestellen kann man für 19 Euro bei
JUMP UP Schallplattenversand - e-mail: info@jumpup.de
Infos zur Doppel-CD:
http:// > www.jumpup.de
Probenausschnitt: Sie lassen uns unsere Lieder nicht singen:
http:// > www.vimeo.com
WEITERHIN IM REPERTOIRE:
Frau Kapital und Dr. Marx
Siehe: > http://www.christa-weber.de/whmt_marx.html
ERICH MÜHSAM - Lieder, Songs, Gedichte
Mit Christa Weber - Gesang und Rezitation
Christof Herzog - Gesang und Perkussion
Hannes Daerr - Klarinette/Saxophon
Peter Just - Gitarre
Heidrun Mirschel - Viola
Denis Jabusch - Kontrabaß
Freitag 21.Febr.20 Uhr
Regenbogenfabrik Berlin Kreuzberg
Lausitzer Str.22
http:// > U.Gellermann: Der Lampenputzer und die USA
Weitere Fotos und Infos siehe weiter unten

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Fotos: Dennis Kupfer
Die CD des Weber-Herzog-Musiktheaters:
ERICH MÜHSAM / Weber-Herzog-Musiktheater: LIEDER, SONGS, GEDICHTE
Erich Mühsam zählt zu den brillantesten Gestalten der deutschen Kultur- und Literaturgeschichte der zwanziger Jahre des 20sten Jahrhunderts. Geboren 1878 in Berlin, aufgewachsen in Lübeck, lebte er als freier Schriftsteller und Bohemien in Berlin, München und Wien, war Mitglied der bayrischen Räterepublik und wurde deswegen zu 15 Jahren Festungshaft verurteilt. Nach seiner Entlassung kehrte er nach Berlin zurück, gründete eine eigene Zeitschrift, arbeitete bei Piscator, hielt Reden gegen den Krieg und den drohenden Faschismus. 1933 wird er von den Nazis verhaftet und am 10. Juli 1934 (Goebbels: „Dieses rote Judenaas muß krepieren!“) ermordet.
Erich Mühsams sprachgewaltige Gedichte hat der Komponist Christof Herzog (www.christof-herzog.de) musikalisch äußerst abwechslungsreich umgesetzt für vier Musiker (Klarinette/Saxophon, Gitarre, Viola und Kontrabaß) und Stimme(n) in einem Spektrum vom Liebes– bis zum Kampflied. Satire und Poesie stehen spannungsvoll nebeneinander. Christa Webers (christa-weber.de) gewaltige und zugleich vielseitige Stimme setzt Mühsams Satire schauspielerisch gekonnt in Szene - ob als lallender, taumelnder Betrunkener, als marschierender Soldat, als temperamentvolle Alpen-Dirne oder als miauender Kater. Und die vier Musiker sprühen vor parodistischer Spielfreude. Heraus kommt am Ende Musiktheater der kleinen Form, aber auf höchstem künstlerischem Niveau.
Alle Mühsamtexte der CD sind im Booklet abgedruckt.
Die CD kann für 12 Euro bezogen werden über:
http:// > www.jumpup.de
Siehe auch:
> www.christa-weber.de/whmt_mond.
Hörbeispiele:
#4 Wiegenlied (dritte Strophe)
Gesang: Christa Weber
Gitarre: Peter Just / Klarinette: Wlady Ginsburg
Viola: Peter Bock / Kontrabass: Denis Jabusch
Datei: > hoerbeispiel_ch_04.mp3 (2,6 MB)
#2 So lebt der edle Kriegerstand (eine Strophe)
Text: Erich Mühsam
Musik: Christof Herzog
Datei: > hoerbeispiel_cw_02.mp3 (0,9 MB)
Ändere die Welt – sie braucht es!
Mitschnitt: > http://youtube/
mit Christa Weber, Daniel Gerzenberg / Klaus Linder, Christof Herzog und einem Klavier
Bertolt Brechts Liedzeile: Ändere die Welt – sie braucht es – steht als Ausrufezeichen über unserem Programm.
Unsere Welt heute sieht wieder so aus, dass sie gründlich verändert werden müsste.
Es scheint als hätten die Regierenden keine Lehren aus der der Befreiung
vom Faschismus am 8. Mai 1945 gezogen.
Wir singen Lieder, die sich klar mit dem Faschismus auseinandersetzen,
mit Kriegen und deren Auswirkungen. mit der Sehnsucht nach Frieden und einer gerechteren Welt.
Lieder, die sich mit arm und reich, mit Arbeitslosigkeit und Völlerei beschäftigen…
Texte von Bertolt Brecht, Johann Wolfgang Goethe, Kurt Tucholsky, Peter Hacks,
Erich Mühsam, Christa Weber als auch dem großen türkischen Dichter Nazim Hikmet.
Musik: Christof Herzog
Freitag, 23. September 2016 - 20 Uhr
im Literaturforum im Brechthaus,
Chausseestraße 125, 10115 Berlin
> http://lfbrecht.de.html

Foto: Frank Kopperschläger | kopperphoto
Zürich
Freitag, 7. Oktober, 19 Uhr
Lebewohlfabrik, Fröhlichstrasse 23, Zürich-Seefeld, Tram 2,4
Haltestelle "Fröhlichstrasse"
Basel:
Samstag, 8.Oktober 2016 19 Uhr
Schmiedenhof, Eingang Rümelinsplatz, Basel
Weiber - Luder - Hexen
Chansons und Texte über Frauen – Kämpfen - Lieben
von Tucholsky, Mühsam, Goethe, Brecht, Hollaender…
Das Programm berichtet aus dem Leben verschiedener Frauen: z. B. einer Soldatenmutter,
einer als Hexe angeklagten Wäscherin, einer Flaschensammlerin, einer übereifrigen Kanzlerin,
einer selbstgefälligen Unternehmersgattin, einer völlig der Liebe verfallenen Varietekünstlerin…
Darüber hinaus greift es Themen auf wie: verschämte Armut und unverschämter Reichtum, Rechtsradikalismus,
Kriegsmobilisierung sowie die Liebe und das menschliche Zusammenleben.
9. März 2019 - DIE LINKE Tempelhof Schöneberg
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